Im Zeichen des Klimawandels ist Roggen für unser Umland ein ideales Getreide. Wir wollen ihn nach vorne bringen, um seine Bio-Anbaufläche zu steigern.
Mit unserem neuen Roggenbrot Das gute Roggengold wollen wir dieses wichtige Thema wortwörtlich auf den Tisch bringen, denn es ist höchste Zeit, die bekannte Theorie auch in die Praxis umzusetzen. Wir packen es an!
Aus der Handwerksbäckerei
Roggen ist für unser Umland ein ideales Getreide: Er ist genügsam und begünstigt die Artenvielfalt. Er nutzt Niederschlag effizient und schont als Winterroggen das Grundwasser. Im Bio-Anbau hat Roggen gerade bei trockenen Böden die beste Wertschöpfung.
Bei der Erzeugung benötigt Roggen in Trockenmasse etwa
25 % weniger Wasser als zum Beispiel Weizen.
Roggen trägt zur Bio-Diversität bei, da er mit blühenden Beikräutern koexistieren kann.
Aus der Handwerksbäckerei
Der Gesundheit ist das »Gold vom Acker« vielfach zuträglich — reich an B-Vitaminen, Spurenelementen und Ballaststoffen, als Backware verdaulich gut verwertbar. Ebenso wirkt sich Roggen positiv auf Blutzucker- und Cholesterinspiegel aus.
Vollkorn-Roggenmehl enthält zu fast einem Viertel Ballaststoffe.
Aus der Handwerksbäckerei
Der Klimawandel macht den ohnehin trockenen Böden der »Märkischen Streusandbüchse« Brandenburg besonders schwer zu schaffen. Gemäß der Bio-Strategie 2030 des BMEL (Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) sollen bis zum Ende des Jahrzehnts 30 % aller Ackerflächen ökologisch bewirtschaftet werden. Hier könnte Roggen eine besondere Rolle einnehmen.
Mehr über die Bio-Strategie 2030 auf der Website des Bundesministeriums oder über die unabhängige Initiative für Öko-Landbau.
